"abstracts der vorträge und seminare geordnet nach erstreferentinnen in alphabetischer reihenfolge"

"Abstracts der Vorträge und Seminare geordnet nach ErstreferentInnen
in alphabetischer Reihenfolge"

Einreichung als: Vortrag
Topic: C - Orale Chirurgie
10/1/2009 OCMR

Session 06
von 15:15 bis 16:00
Konzept einer eingriffsadäquaten, standardisierten Schmerztherapie für die Praxis
Dr. Stephan Acham
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
Auenbruggerplatz 12
8036 Graz

Autoren:
Acham S., Truschnegg A., Jakse N.

Konzept einer eingriffsadäquaten, standardisierten Schmerztherapie für die
Praxis

In vielen medizinischen Fachbereichen existieren klare Empfehlungen zur
Schmerztherapie schwerer Erkrankungen oder postoperativer Schmerzzustände.
Insbesondere im stationären Bereich ist eine dem individuellen Bedarf
entsprechende Therapie längst Standard.
Im Rahmen eines sämtliche klinischen Fächer umfassenden Qualitätszirkels war es
während der vergangenen eineinhalb Jahre am Universitätsklinikum Graz unser
Bestreben, die derzeit in Anwendung stehende Schmerztherapie auf ihre Effektivität
hin zu evaluieren. Die Erhebung der postoperativen Schmerzverläufe der
unterschiedlichen oralchirurgischen Eingriffe mündete letztlich in die Erstellung eines
Medikationsschemas für die oralchirurgische Schmerztherapie.
Das zur Vorstellung gelangende Konzept soll den/die Behandler/in in die Lage
versetzen, seinen Patienten eine dem erfolgten Eingriff entsprechende, möglichst
effektive und sichere Schmerzbehandlung angedeihen zu lassen.
Stephan Acham, Astrid Truschnegg, Norbert Jakse; Graz
hmerztherapie.doc#
PROTHETIK Eingeladene Referenten
02.10.2009 14:00

Einreichung als: Vortrag
Topic: Eingeladener Vortrag
10/2/2009 PROTHETIK Eingeladene Referenten

Session 09
von 14:00 bis 14:45
Inter-Disciplinary Bio-Logical Planning
Dr. Giuseppe Allais
Corso Vittorio Emanuele II, 27
I -10125 Torino

Autor:
Allais G.

Inter-Disciplinary Bio-Logical Planning
In the last 20 y. prosthetic dentistry had a dramatic improvement.
At the same time the demand of restorative dentistry for aesthetic reasons is exponential increased.
The state of the art, nowadays, permits to create dental Manu facts (prosthesis) with the same
appearance of natural teeth.
But the aesthetic results in a prosthetic work are oft in conflict with his invasivity.
The challenge today and for the future in dentistry of is to obtain the aesthetic satisfaction of the
Patients with the minimal invasivity and the long term results.
The discussion with the Patient to clarify his expectation and to present the different
possibility, and the inter-disciplinary work coordination permit to have a biological approach,
preserve the dental structure and improve the oral function
KONS Freie Vorträge
01.10.2009 15:45

Einreichung als: Vortrag
Topic: A - Zahnerhaltung
10/1/2009 KONS Freie Vorträge Session 05
von 15:45 bis 16:05
Verbesserung mundgesundheitsbezogener Lebensqualität durch die Anwendung von
elmex SENSITIVE für schmerzempfindliche Zahnhälse
Dr. Katrin Bekes
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Department für Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde
Harz 42a
06108 Halle

Autoren:
Bekes K., Hirsch C.H.
Verbesserung mundgesundheitsbezogener Lebensqualität durch die Anwendung von elmex SENSITIVE für schmerzempfindliche Zahnhälse K. BEKES, C. HIRSCH In zunehmendem Maße wird der Fokus darauf gerichtet, den Effekt oraler Krankheiten bzw. zahnmedizinischer Interventionen auf die individuelle Lebensqualität zu untersuchen. Die mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) erlaubt es, einen standardisierten und mit anderen Patienten vergleichbaren Einblick in die vom Patienten wahrgenommene Mundgesundheit (Symptome oraler Erkrankungen, funktionelle Einschränkungen, Auswirkungen von Mundgesundheitsproblemen auf das allgemeine Wohlbefinden und mehr) zu gewinnen. Schmerzempfindliche Zahnhälse und Dentinhypersensibilitäten stellen ein weit verbreitetes Problem in der Praxis dar, mit dem der Zahnarzt häufig konfrontiert wird. Die Symptomatik der Dentinhypersensibilität ist vielseitig und zieht für den Patienten vielfältige Auswirkungen mit sich. Die Patienten klagen über Schmerzen beim Trinken, Essen, Zähneputzen und oft sogar beim Atmen. Diese Einschränkungen spielen aus Perspektive des Patienten eine große Rolle, denn sie haben für diesen einen Einfluss auf seine Lebensqualität. Das Ziel dieser Studie war es, die Veränderung der MLQ bei Patienten mit Dentinhypersensibilität vor und nach der Anwendung des elmex SENSITIVE Schutzsystems zu charakterisieren. An der Studie nahmen 713 erwachsene Patienten teil, die wegen schmerzempfindlicher Zahnhälse ihre Zahnarztpraxen aufsuchten. Die Probanden erhielten für die häusliche Pflege der Zähne ein elmex SENSITIVE Schutzsystem, welches folgende Komponenten enthielt: elmex SENSITIVE Zahnpasta, elmex interX SENSITIVE Zahnbürste und elmex SENSITIVE Zahnspülung. Die MLQ wurde anhand der deutschen Version des Oral Health Impact Profiles (OHIP-G) erfasst. Die Patienten füllten den Fragebogen beim ersten Besuch in der Zahnarztpraxis und nach der Anwendung des elmex SENSITIVE Schutzsystems aus. Für 90% der Patienten konnte eine erhebliche Verbesserung der zuvor eingeschränkten MLQ nach der Anwendung beobachtet werden. Dabei waren große Veränderungen relativ häufig. Ca. 50% der Patienten wiesen eine Veränderung von 11 und mehr OHIP-G Einheiten auf. Unterschiede in der MLQ-Veränderung zwischen den Geschlechtern oder in Bezug auf das Alter der Patienten waren kaum vorhanden, d.h. die Verbesserung der MLQ im Laufe der Anwendung ist für alle Probanden gleichermaßen ausgeprägt. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass die MLQ für Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen durch die 3-wöchige Anwendung des elmex SENSITIVE Schutzsystems erheblich verbessert werden konnte. Der Anwendungstest wurde von der GABA GmbH, Deutschland, unterstützt. KFO Freie Vorträge
01.10.2009 11:05

Einreichung als: Vortrag
Topic: B - Kieferorthopädie
10/1/2009 KFO Freie Vorträge

Session 02
von 11:05 bis 11:15
Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Die
Schleimhautkauterung und die Freilegung retinierter Zähne
Univ. Ass. Dr. Elma Bekto
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
Klinische Abteilung für Kieferorthopädie
Auenbruggerplatz 12
8036 Graz

Autoren:
Bekto E., Truschnegg A.T., Pichelmayer M.P.

Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Die Schleimhautkauterung
und die Freilegung retinierter Zähne
Ass.Dr.Bekto Elma, OA Dr.Truschnegg Astrid, Ass.Prof.Dr.Pichelmayer Margit
1. Eckzähne, aber auch Prämolaren oder Weisheitszähne, sind sehr oft retiniert und oder verlagert. Damit sie aber, je nach Bedarf, kieferorthopädisch eingereiht werden können, ist es notwendig sie im Knochen aufzusuchen und freizulegen. Je nach Lage und geplanter kieferorthopädischer Therapieplanung und Mechanik, gibt es unterschiedliche Methoden, wie die chirurgische Freilegung durchgeführt werden kann. In dieser Präsentation soll auf diese verschiedene Möglichkeiten eingegangen werden und mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert werde. 2. Schleimhautwucherungen und –hyperplasien kommen vor und während der kieferorthopädischen Therapie relativ oft vor. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein. Um die Schleimhaut wieder in den physiologischen Normalzustand zu bringen sind Kauterungen der Schleimhaut notwendig. Auch hier werden die einzelnen Vorgangsweisen und Ergebnisse erläutert werden. KFO Freie Vorträge
01.10.2009 11:40

Einreichung als: Vortrag
Topic: B - Kieferorthopädie
10/1/2009 KFO Freie Vorträge

Session 02
von 11:40 bis 11:55
Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Präprothetische
Kieferorthopädie
Dr. Martin Benda
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
Klinische Abteilung für Kieferorthopädie
Auenbruggerplatz 12
8036 Graz

Autoren:
Benda M., Clar V., Pichelmayer M.

Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Praeprothetische
Kieferorthopädie
Ass.Dr.Benda Martin, Ass.Dr.Clar Volker, Ass.Prof.Dr.Pichelmayer Margit
Präprothetische kieferorthopädische Maßnahmen sind oft Teil eines interdisziplinären
Behandlungsplans.
Dazu zählen neben der Aufrichtung von Zähnen, vor allem gekippter Molaren als
Folge einer intermediären Lücke, auch die forcierte Eruption von konservierend nicht
restaurierbaren Zähnen und Wurzelresten.
Der Einsatz der Kieferorthopädie bietet optimale Vorraussetzungen für eine
anschließende prothetische Versorgung, die sowohl ästhetisch als auch funktionell
ein zufrieden stellendes Ergebnis liefert.
Auch der parodontologische Aspekt ist nicht außer Acht zu lassen. So führt die
Aufrichtung eines gekippten Zahnes zur Regeneration des umliegenden Gewebes,
die Entstehung von parodontalen Taschen und ein daraus resultierender
Knochenabbau können somit verhindert werden. Darüber hinaus lässt eine
kieferorthopädisch durchgeführte körperliche Zahnbewegung neuen Knochen
entstehen.
Gerostomatologie
03.10.2009 12:00

Einreichung als: Vortrag
Topic: Eingeladener Vortrag
10/3/2009 Gerostomatologie

Session 14
von 12:00 bis 13:00
Patientenscreening
Prof. Dr. Christian Besimo
Aeskulap-Klinik
CH-6440 Brunnen

Autor:
Besimo C.

#
Gerostomatologie
03.10.2009 13:50

Einreichung als: Vortrag
Topic: Eingeladener Vortrag
10/3/2009 Gerostomatologie

Session 14
von 13:50 bis 15:15
Diskussion von ausgewählten Patientenfällen aus dem Curriculum Gerostomatologie
Prof. Dr. Christian Besimo
Aeskulap-Klinik
CH-6440 Brunnen

Autor:
Besimo C.

#
01.10.2009 14:30

Einreichung als: Vortrag
Topic: C - Orale Chirurgie
10/1/2009 OCMR

Session 06
von 14:30 bis 15:15
Pharmakologische Übersicht zur perioperativen Schmerztherapie
Prof. Dr. Eckhard Beubler
Medizinische Universität Graz
Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie
Universitätsplatz 4
8010 Graz

Autor:
Beubler E.

Pharmakologische Übersicht zur perioperativen Schmerztherapie
E. Beubler
Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie
Medizinische Universität Graz
Universitätsplatz 4, A-8010 Graz
Zahlreiche Pharmaka für die perioperative Schmerzbehandlung stehen zur Verfügung. Die
Wahl des Analgetikums wird durch die Art und den Grad der Schmerzen bestimmt. Nicht-
Opioide sind Paracetamol und Metamizol sowie die sog. nichtsteroidalen Antirheumatika
(NSAR) wie Ibuprofen, Diclofenac und die neueren COX-2 Hemmer wie Celecoxib.
Schmerzen, die mit Entzündungen einhergehen, sollen vor allem mit NSAR oder COX-2
Hemmern behandelt werden. Entgegen früherer Ansichten beeinflusst Paracetamol die
Blutstillung. Die Nebenwirkungen der NSAR betreffen hauptsächlich den
Gastrointestinaltrakt und die Niere. NSAR zeigen Wechselwirkungen mit SSRI im Sinne
einer Nebenwirkungsverstärkung, hemmen sie blutdrucksenkende Wirkung von ACE-
Hemmern und Diuretika und steigern sie Blutungsgefahr von Coumarinen. COX-2 Hemmer
haben keine Auswirkung auf die Blutstillung. NSAR steigern ferner die Entstehung eine
Hyperkaliämie und einer Hyponatriemie. Wenn Nicht-Opioide nicht ausreichen, sollen
mittelstarke Analgetika wie Tramadol, Codein oder Dihydrocodein allein oder in
Kombination mit Nicht-Opioiden verwendet werden. Wenn mit dieser Behandlung in
mittlerer Dosierung keine Schmerzfreiheit erreicht werden kann, sollen Morphin oder
morphinartige Analgetika eingesetzt werden. Ältere Patienten sollen eher Hydromorphon oder
Oxycodon verwenden. Opioide haben ebenfalls keinen Einfluss auf die Blutstillung. Ärzte
und Pflegepersonal scheuen sich immer noch vor der Anwendung von morphinartigen
Analgetika, da sie Atemdepression und Abhängigkeitsentwicklung bei weitem überschätzen.
KFO Eingeladene Referenten
01.10.2009 14:00

Einreichung als: Vortrag
Topic: Eingeladener Vortrag
10/1/2009 KFO Eingeladene Referenten Session

von 14:00 bis 14:30
Kieferorthopädie als Spezialfach in Österreich - Qualität und Realität
DDr. Martin Brock
Innsbruck

Autor:
Brock M.

Kieferorthopädie als Spezialfach in Österreich - Qualität und Realität
Vor nunmehr über zehn Jahren wurde von engagierten KollegInnen das „Austrian Board of Orthodontists“ gegründet. Warum wurde aber diese Idee, die damals zumindest in Europa und in der Zahnheilkunde relativ neu war, ausgerechnet in Österreich verwirklicht? Bekanntermaßen gibt es in Österreich keinen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, aber seit langem verschiedene Ausbildungen im Fach Kieferorthopädie und natürlich auch eine beträchtliche Anzahl von KollegInnen, die den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Kieferorthopädie sehen oder auch ausschließlich als Kieferorthopäden tätig sind. Diesen KollegInnen sollte eine auch aus der Praxis heraus leicht zu erreichende Möglichkeit geboten werden, ihre Ausbildung und ihre Expertise in der Behandlung zu dokumentieren. Dies erscheint heute nicht nur aus forensischer Sicht, sondern in Anbetracht der stetig zunehmenden Zahl in- und ausländischer Titel wichtiger denn je. Gleichzeitig sollen damit aber auch, abseits von eher für den wissenschaftlichen Gebrauch gedachten Indices, Standards für die Ergebnisqualität kieferorthopädischer Behandlungen sichtbar gemacht werden. Dies wird anhand exemplarischer Patientenfälle dargestellt. Das „Austrian Board of Orthodontists“ will jedoch kein „Board of Excellence“ sein, wie es zum Beispiel das „European Boards of Orthodontists“ für sich in Anspruch nimmt. Es werden die unterschiedlichen Anforderungen und Standards am Beispiel des „European Boards of Orthodontists“ und des „Austrian Board of Orthodontists“ besprochen und mit Patientenfällen illustriert. Schließlich werden die Ergebnisse einer Auswertung der Prüfungen zum „Austrian Board of Orthodontists“ der letzten Jahre analysiert und dargestellt, in welchem Ausmaß die von den Kandidaten vorgestellten Fälle die geforderten Kriterien erfüllen. KONS Eingeladene Referenten
01.10.2009 11:00

Einreichung als: Vortrag
Topic: Eingeladener Vortrag
10/1/2009 KONS Eingeladene Referenten Session 01
von 11:00 bis 11:25
Herausforderung Kariesexkavation: Ist mit der Fluoreszenzunterstützten
Kariesexkavation (FACE) eine selektive Kariesentfernung möglich?
PD Dr. Wolfgang Buchalla
Universität Zürich
Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Plattenstrasse 11
CH-8032 Zürich

Autor:
Buchalla W.

Herausforderung Kariesexkavation: Ist mit der Fluoreszenzunterstützten Kariesexkavation
(FACE) eine selektive Kariesentfernung möglich?
Das Entfernen kariös erweichter Zahnhartsubstanz gehört zu den Routineaufgaben der zahnärztlichen Tätigkeit. Dabei ist die Frage, ob und wie weit kariöse Zahnhartsubstanz entfernt werden muss so alt wie die Zahnheilkunde selbst ohne dass hierfür bis heute eine zweifelsfreie Antwort hätte gefunden werden können. Zunächst soll geklärt werden, wann Zahnhartsubstanz als kariös bezeichnet werden kann und welche Bereiche vor der Versorgung eines kariösen Zahns mit einer Restauration entfernt werden müssen. Ein wichtiges Kriterium ob kariöses Dentin entfernt werden muss oder nicht, ist die Menge der im Gewebe vorhandenen Bakterien. Die klassischen Methoden der Kariesexkavation sind subjektiv und wenig selektiv. Es besteht daher die Gefahr gesundes (bakterienfreies) Dentin zu entfernen oder kariöses (bakteriell infiziertes) Dentin zu belassen. Die spezifischen Fluoreszenzeigenschaften von gesundem und kariösem Dentin eröffnen eine neue Perspektive, kariöses Dentin selektiv, also unter größtmöglicher Schonung von gesundem Dentin, zu entfernen. Bei der neu entwickelten Methode der Fluoreszenzunterstützten Kariesexkavation (FACE – Fluorescence Assisted Caries Excavation) wird die Zahnoberfläche während der Exkavation aus dem Winkelstück heraus mit violettem Licht beleuchtet. Beim Betrachten durch ein spezielles Filterglas fluoresziert kariöses Dentin intensiv rot und kann gut von grün fluoreszierendem gesundem Dentin unterschieden werden. Dies ermöglicht die Entfernung von kariösem Dentin unter ständiger Sichtkontrolle. Untersuchungen haben gezeigt, dass die rote Fluoreszenz gut mit der bakteriellen Infektion Übereinstimmt. Dies deshalb, weil es sich bei den die rote Fluoreszenz verursachenden Fluoreszenzfarbstoffen um Porphyrinverbindungen handelt, die von Bakterien synthetisiert werden. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die Kariesexkavation mit FACE eine hohe Selektivität, Effektivität und Effizienz aufweist. Die fluoreszenzunterstützte Kariesexkavation eröffnet eine neue selektive und wenig subjektive Methode kariöses Dentin zu entfernen und kann dadurch einen Beitrag zur Qualitätssicherung in der restaurativen Zahnheilkunde leisten. MKG Freie Vorträge
02.10.2009 15:45

Einreichung als: Vortrag
Topic: D - Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
10/2/2009 MKG Freie Vorträge Session

von 15:45 bis 15:55
Der Einfluss von Wetterparametern auf das Auftreten von submukösen Abszessen.
Dr.med.dent. Andreas Buchner
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Innsbruck
Zahnersatz
Anichstraße 35
6020 Innsbruck

Autoren:
Buchner A., Kloss F.R., Tuli T., Mühlberger G., Rasse M., Hächl O.L., Gassner R.

Der Einfluss von Wetterparametern und Mondphasen auf das Auftreten von submukösen
Abszessen
An der Poliambulanz der Zahnklinik Innsbruck war an Tagen mit Wetterveränderungen eine
auffällige Häufung von Patienten mit submukösen Abszessen beobachtet worden. Um dieses
Phänomen evident zu belegen, wurden die klinischen Daten der im Zeitraum vom 3. Januar
bis zum 31. März 2005 ambulant behandelten 1090 Patienten (576 Männer und 514 Frauen)
untersucht. Davon kamen 130 Patienten zur Behandlung eines submukösen Abszesses. Dabei
konnte ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Abweichung der täglichen
Luftdruckwerte vom Mittelwert (Absolutbetrag) und der Anzahl der Patienten festgestellt
werden. 77 Prozent dieser Patienten wurden mit einer enoralen Inzision, 5 Prozent mit einer
Extraktion, 7 Prozent mit einer Trepanation, der Rest konservativ behandelt. Es konnte keine
Korrelation zu den anderen Untersuchungsparametern wie Geschlecht, Alter, Wochentag,
Wohnort, Mondphasen und anderen Wettereinflüssen gefunden werden.
KFO Freie Vorträge
01.10.2009 11:55

Einreichung als: Vortrag
Topic: B - Kieferorthopädie
10/1/2009 KFO Freie Vorträge

Session 02
von 11:55 bis 12:10
Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Parodontologische
Aspekte in der Kieferorthopädie
Dr. Volker Clar
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
Abteilung für Parodontologie
Auenbruggerplatz 12
8036 Graz

Autor:
Clar V.

Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Parodontologische Aspekte
in der Kieferorthopädie
Volker Clar
Durch die Zunahme des Durchschnittsalters des kieferorthopädischen Patienten rückt die
parodontale Gesundheit immer mehr ins Gesichtfeld des Kieferorthopäden. Sowohl vor dem
Beginn der Regulierung wie auch während derselben, muß eine enge Zusammenarbeit
zwischen dem niedergelassenen parodontal geschulten Zahnarzt und dem Kieferorthopäden
erfolgen. In diesem Vortrag sollen die in diesem Zusammenhang auftretenden
Fragestellungen und Probleme aus parodontaler Sicht beleuchtet werden.
KFO Freie Vorträge
01.10.2009 10:45

Einreichung als: Vortrag
Topic: B - Kieferorthopädie
10/1/2009 KFO Freie Vorträge

Session 02
von 10:45 bis 10:55
Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Kieferorthopädisch
relevante Maßnahmen im Rahmen des Milch-und frühen Wechselgebisses
Ass.DDr. Isabella Clarici
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
Klinische Abteilung für Kieferorthopädie
Auenbruggerplatz 12
8036 Graz

Autoren:
Clarici I., Pichelmayer M.

Zahnarzt und Kieferorthopäde: was können sie füreinander tun? Kieferorthopädisch relevante
Maßnahmen im Rahmen des Milch- und frühen Wechselgebisses
Ass.DDr.Clarici Isabella, Ass.Prof.Dr.Pichelmayer Margit

Oft lassen sich Extraktionen, durch Karies oder andere Dinge verursacht, im
Milchgebiß bzw. frühen Wechselgebiß nicht vermeiden. Dadurch kann es im
Seitenzahnbereich zu Stützzonenverlusten kommen: Werden Milch-Eckzähne
vorzeitig gezogen, hat dies auch Einfluss auf die bleibende Front, vor allem wenn die
Extraktion einseitig erfolgt.
Nicht nur diese Beispiele sondern auch viele anderen Extraktionsindikationen für
Milchzähne können sowohl für den Zahnarzt wie auch für den Kieferorthopäden
Handlungsbedarf bedeuten.
Damit man für den Patienten ein optimales Ergebnis erreicht, muss eine gute
Zusammenarbeit des Zahnarztes mit dem Kieferorthopäden (und auch umgekehrt)
gegeben sein. Hinweise und Tipps, die das Leben aller Beteiligten erleichtern
würden, sollen in diesem Vortrag gegeben werden
KFO Freie Vorträge
01.10.2009 09:00

Einreichung als: Vortrag
Topic: B - Kieferorthopädie
10/1/2009 KFO Freie Vorträge

Session 02
von 09:00 bis 09:15
Kieferorthopädische Lückenöffnung und Implantation bei Nichtanlage oberer seitlicher
Schneidezähne: die richtige Therapieform bei Adoleszenten?
Ao. Univ. Prof. Dr. Adriano Crismani
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Innsbruck
Abteilung für Kieferorthopädie
Anichstr. 35
6020 Innsbruck

Autor:
Crismani A.

Kieferorthopädische Lückenöffnung und Implantation bei Nichtanlage oberer seitlicher
Schneidezähne: die richtige Therapieform bei Adoleszenten?
Die Nichtanlage oberer seitlicher Schneidezähne bei Adoleszenten stellt den Kieferorthopäden vor eine große Herausforderung. Der Grund dafür ist der Anspruch auf ein zufrieden stellendes funktionelles als auch ästhetisches Ergebnis, nicht nur unmittelbar nach der Behandlung sondern auch viele Jahre später. Die multidisziplinären Behandlungsmöglichkeiten müssen die vorliegende Malokklusion sowie die lokalen Platzverhältnisse im Bereich der zu ersetzenden Zähne berücksichtigen. Die Insertion von Implantaten nach kieferorthopädischer Lückenöffnung steht als gängige Therapieoption zur Verfügung. Die Vor- und Nachteile dieser Behandlungsmodalität werden im Rahmen der Präsentation anhand klinischer Fälle diskutiert und anderen Behandlungsphilosophien KONS Freie Vorträge
01.10.2009 14:40

Einreichung als: Vortrag
Topic: A - Zahnerhaltung
10/1/2009 KONS Freie Vorträge Session 05
von 14:40 bis 14:50
Analyse des Verbundes von Cerec mit unterschiedlichen Stumpfaufbaumaterialien nach
adhäsiver Befestigung
DDr. Barbara Cvikl
Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik Wien
Abteilung für konservierende Zahnheilkunde
Währingerstraße 25a
1090 Wien

Autoren:
Cvikl B., Moritz A.

Analyse des Verbundes von Cerec mit unterschiedlichen Stumpfaufbaumaterialien nach
adhäsiver Befestigung
B. Cvikl, L. Marvastian, A. Moritz
Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abteilung für konservierende Zahnheilkunde, Wien, Österreich

Abstract:
Problemstellung: eine Möglichkeit der technisch hochwertigen Versorgung von
Zähnen stellt die Anfertigung von Inlays bzw. Kronen mittels Cerec -basierend auf
der CAD/CAM Technologie (CAD/Computer aided Design, CAM/Computer aided
Manufacturing)- dar. Jedoch gibt es in der Literatur kaum Daten, mit welchen
Materialien tiefe Kavitäten ausgeblockt bzw. Stumpfaufbauten angefertigt werden
sollen, um eine adhäsiven Verbund mit dem Werkstück zu garantieren.

Ziel dieser Studie ist es in einer in vitro Versuchsanordnung verschiedene
Stumpfaufbaumaterialien in Verbindung mit diversen adhäsiven
Befestigungsmaterialien hinsichtlich ihrer Resistenz bei Belastung zu testen.
Methode: Cerec Scheiben werden mit drei unterschiedlichen adhäsiven
Befestigungsmaterialien auf Werkstoffblöcke aus Composit, Compomer und
Glasionomerzement geklebt. Anschließend werden Scherversuche,
Penetrationstests und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen
durchgeführt. Als Kontrolle dienen Cerec Scheiben, welche mit denselben adhäsiven
Befestigungsmaterialien auf humanes Dentin geklebt worden sind.
Ergebnisse: werden nachgereicht (Untersuchungen noch in Arbeit)

Source: http://www.zaek-innsbruck2009.at/Pdf/A-C.pdf

366-373 watson

Management Issues of Neuropathic Trigeminal Pain from a Medical Perspective The purpose of this article is to review the pharmacological treat- ment of neuropathic trigeminal pain by means of a systematic review. A number of randomized controlled trials and important historical and uncontrolled studies in trigeminal neuralgia and postherpetic neuralgia were identified. Trigeminal neura

Quick reference guide to antiretrovirals

Author: Malte Schütz, MD Quick Reference Guide to Antiretrovirals Regular updates to this publication are posted on the Medscape Web site at http://hiv.medscape.com/updates/quickguide . Please check regularly to ensure you are using the most recent edition. The latest changes are highlighted in blue text. Guide to Antiretroviral Agents Nucleoside Reverse Transcriptase Inhibitor

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