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Harninkontinenz ist jeder unfreiwilliger Harnverlust
● wird häufig als "natürlich" und "altersbedingt" angesehen● Ist stark tabuisiert● In der Öffentlichkeit wird kaum darüber gesprochen● ist weniger eine Krankheit, sondern eher ein Symptom mit vielfältigen möglichen Ursachen. ● Kommt bei Frauen häufiger vor
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Formen der Inkontinenz
2. Stress- bzw. Belastungsinkontinenz3. Überlaufinkontinenz4. Mischinkontinenz5. Nächtliches Einnässen6. Reflexinkontinenz bzw. unbewusste Inkontinenz 7. Nachträufeln nach dem Wasserlassen8. Sekundäre Inkontinenz9. Vorübergehende Inkontinenz
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Die Belastungsinkontinenz wird in drei Grade
Grad I: Unwil kürlicher Harnverlust bei heftiger
Drucksteigerung im Bauchbereich z.B. durch Niesen,
Husten, Lachen oder schwere körperliche Belastung. Grad II: Unwil kürlicher Harnverlust bei mittelstarker
Drucksteigerung im Bauchbereich, z.B. durch Laufen
Grad III: Unwil kürlicher Harnverlust bei nur geringer
Drucksteigerung im Bauchbereich und auch im Liegen.
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Anteile der jeweils schwerwiegend Betroffenen an den von den einzelnen Inkontinenzformen betroffenen Frauen nach Alter und Typen der Inkontinenz (Quel e Heft 39, stat. Bundesamt)
Stressinkontinenz Dranginkontinenz Mischinkontinenz
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Stressinkontinenz 80 % der Männer haben eine Dranginkontinenz. Häufige Ursache: ProstataSymptome:
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Ursachen ● Geschlechtsspezifisch ● ältere bzw. alte Menschen ● Familiär Risikofaktoren durch ● Krankheiten (Nebenwirkung von Medikamenten) ● Schwangerschaft und Entbindung ● durch Krankheiten und Unfälle (Diabetes,
Schlaganfäl e, neurologische u. Endokrinologische Störungen)● Medizinische Eingriffe (zb Gebärmutterentfernung)● Arzneimittelanwendung (zb Diuretika)
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Jede Form der Inkontinenz befordern: Diuretika (werden angewendet
z. B. bei Herzschwache und Bluthochdruck)
Eine Dranginkontinenz befördern:
Cholinergika und Cholinesterase-Hemmer – werden angewendet
z. B. bei Demenz und speziellen neuromuskularen Erkrankungen
Betarezeptorenblocker – werden angewendet z. B. bei
Herzrhythmusstorungen, Bluthochdruck, Herzschwache,
Koronarer Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefase)
Digitaliswirkstoffe – werden angewendet vor allem bei
Prostaglandin E1 und E2 – werden angewendet z. B. zur
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Eine Stress- bzw. Belastungsinkontinenz befördern
zum Teil indirekt: ACE-Hemmer – werden angewendet z. B. bei
Benzodiazepine – werden angewendet z. B. Bei Schlafstörungen,
Angst, Nervösität, Muskelverspannungen, Epilepsie
Alpha-Sympatholytika – werden angewendet z. B. Bei Hypertonie sowie Blasenentleerungsstorungen durch Prostatavergröserung
Einige Muskelrelaxantien – werden angewendet z. B. bei Muskelverspannungen
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Eine unvollstandige Blasenentleerung und infolgedessen evtl. eine Überlaufinkontinenz befordern:
Beta-Sympathomimetika – werden angewendet z. B. bei Asthma,
COPD (Chronisch obstruktiver Lungenerkrankung)
Tri- und tetrazyklische Antidepressiva – werden angewendet vor al em
Einige Neuroleptika – werden angewendet vor al em bei Psychosen
Anticholinergika – werden angewendet z. B. Bei COPD, Asthma,
Einige Antiemetika – werden angewendet vor allem bei Schwindel,
Phenytoin – wird angewendet bei Epilepsie
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Psychosoziale Belastungen wie hausliche Spannungen oder beruflicher Stress
schädliche Entleerungsgewohnheiten (starkes Pressen, zu haufige Toilettenbenutzung)
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1. Altersbedingte Veränderungen der Struktur und Funktion von
Harnblase und Sphinkterapparat2. Nachlassende zerebrale Kontrol e (durch das Gehirn) wie
Schlaganfal , Morbus Parkinson3. Chronische Harnwegsinfektionen4. nicht-urologische Erkrankungen (wie Herzinsuffizienz, Diabetes
mel itus, Schlaganfall, Demenz, Morbus Parkinson)5. Multimorbiditat6. (Multi)medikation mit vielfaltigen (negativen) Auswirkungen auf die
Kontinenz7. Funktionale Einschränkungen – Verlust oder Einschränkung der
Mobilitat, kognitive Probleme, Verwirrtheitszustände, Demenz, eingeschränkte Beweglichkeit/Geschicklichkeit der Hände
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Prävention – wie kann man Inkontinenz vermeiden? (I)
stundenlanges Zurückhalten der Entleerung und zu
chronische Stuhlverstopfung (Obstipation) und starkes
Körperliche Belastungen (zb schweres Heben)
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Prävention – wie man Inkontinenz vermeiden kann (II)
Zurückhaltung bei operativen Eingriffen im
Beckenraum (z. B. Gebarmutterentfernungen und
Beschränkung auf unverzichtbare Medikamente
Prävention von Diabetes mellitus sowie eine
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Prävention bei älteren Menschen
3.Anpassung der Wohnumgebung4.Flüssigkeitsbilanz (um eine Störung des
Elektrolythaushalts zu vermeiden, die wiederum Inkontinenz auslösen kann)
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1.Wundliegen (Dekubitus)2.Hautentzündungen im Intimbereich (Infektionsgefahr)3.Harnwegsinfektionen mit Folgen in Form von
4.Krankenhausaufnahme und Heimaufnahme5.Dranginkontinenz erhöht Sturzgefahr bei Älteren und
6.Inkontinenzbetroffene haben häufiger Depressionen7.Sozialer Rückzug
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Viele Inkontinenzbetroffene versuchen, ihr Leiden durch eingeschränkte Flüssigkeitsaufnahme zu beeinflussen. Dieses birgt aber insbesondere bei Älteren andere Gefahren, z. B. Kreislaufprobleme oder Verwirrtheit.
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Auswirkungen auf die Lebensqualität Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen psychische und soziale Folgen ( können oft schwerwiegend sein)
– Einschränkungen von Alltagsaktivitaten, sozialen Kontakten,
körperlicher Aktivität, Freizeitunternehmungen, Sexualität
– Minderwertigkeitsgefühle, schambedingter sozialer Rockzug
– Soziale Ausgrenzung, Vereinsamung und dadurch beschleunigter
körperlicher und geistiger Verfall. Folgen für die Pflegebedürftigkeit (3 Faktoren für Heimaufnahme: Sozioökonomische Folgen
– bei jüngeren Betroffenen:Behinderungen der beruflichen Entwicklung,
Arbeitsunfähigkeitstagen, Infektionen.
– Finanziel e Belastung (Inkontinenzhilfsmittel)
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Hausarzt bei unkomplizierten Harninkontinenz Urologe bei Komplikationen oder ernsten Erkrankungen,
schmerzhaftem Harndrang (Pol akisurie und Strangurie)
– Einschätzung des Schweregrads der Harninkontinenz
– Beratung hinsichtlich Ernährung, Trinkgewohnheiten,
– Revision al er eingenommenen Medikamente
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Blasenspiegelung (Zystoskopie, Zysto-Urethroskopie)
Miktions-Zysto-Urethrogramm (MZU oder MCU)
(Röntgenuntersuchung der Blase und Harnröhre mit
urodynamischen Untersuchungen (mit Katheder).
– Blasen-Druck-Fluss-Messung (Geschwindigkeit des
– Harnröhrendruckprofil misst den Druck in der Harnröhre
gleichzeitig mit dem Blasendruck, auch unter »Belastung«
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Durch führen eines Miktionskalender bzw. Trink- und Blasentagebuch
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● Therapie
● Medikamentöse Behandlung
● Operation
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sind sog. Anticholinergika, sie beruhigen die
Wirken das vegetative Nervensystem, Nebenwirkungen
u. a. trockener Mund, verschwommenes Sehen,
Herzrasen (Tachykardie) oder Übelkeit .
für Patienten mit einem Engwinkelglaukom (einer Form
des Grünen Stars) sind diese Medikamente nicht
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Verordnungen von urologischen Spasmolytika
Wirkstoff Anzahl DDD in Millionen Kosten pro DDD Insgesamt 106 Mill. €
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Hilfsmittel bei Inkontinenz
● aufsaugende Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Vorlagen,
Windeln, Windelhosen, Inkontinenzslips,Unterlagen)
● ableitende Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Katheter,
● sonstige Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Pessare
und Inkontinenztampons für Frauen und Hilfsmittelzum Training der Beckenbodenmuskulatur)
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Aggressive Zersetzungsprodukte des Urins zusammen mit der
Feuchtigkeit reizen die Haut und können sie aufweichen. Dies
beeinträchtigt die natürlichen Hautkeime, die das Verteidigungs-
sytem gegen krankheitsbedingte Keime darstellen. Daher
Sicheren Schutz der Haut durch Reinigung und Hautpflege
Doch Vorsicht: zu häufiges Waschen mit aggressiven und
schädigenden Reinigungsmitteln und Seifen zerstört nachhaltig
den natürlichen Säureschutzmantel.
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genug Flüssigkeit zu sich nehmen (Vermeidet
vor dem Ausgehen weniger trinken, den Rest später nachholen!
harntreibenden Getränken, wie z.B. Tee, Kaffee und Bier meiden
starkes Übergewicht durch Ernährungsumstellung und Bewegung
nicht "nur zur Sicherheit" auf die Toilette gehen und auch nicht zu
Einlagen am Tag etwa dreimal wechseln, b. Bed. Einlage mit
Kleidung schnell ausziehen können (ohne komplizierte
Verschlüsse, Knopflöcher, Haken und Ösen am Rücken).
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Umgang mit Inkontinenz in der (Alten)Pflege
Der 3. Pflegebericht der Bundesregierung stel te fest, dass die Pflegequalität
ambulanter Pflegedienste und stationärer Einrichtungen sehr unterschiedlich ist;
als häufige Qualitätsmangel wurden u. a. Defizite bei der Inkontinenzversorgung
Laut Erhebung des Berliner Instituts für Medizin-/Pflegepädagogik und
Pflegewissenschaft u. a. in 45 Pflegeheimen ergab,
dass ein Blasen- oder Toilettentraining bei etwa der Hälfte der Betroffenen
Über 90 % der Inkontinenzbetroffenen in den untersuchten Heimen wurden mit Inkontinenzvorlagen versorgt,
11 % der betroffenen Frauen und 26 % der betroffenen Männer mit einem
Bei 13 % der von Harn- und Stuhlinkontinenz Betroffenen und bei 5 % der von
Harninkontinenz Betroffenen lag ein Dekubitus vor.
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Umgang mit Inkontinenz in der (Alten)Pflege
These: Pflegeheime können durch aktivierende Pflege, Verhaltenstraining und Medikation die Prävalenz der Harninkontinenz bei den Heimbewohnern durchaus senken.
● Warum besteht an o.g. Maßnahmen oft zu wenig
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Grund: PK möchte verwirrte Patienten nicht belasten oder einfach aus Zeitnot
Aber Vorsicht: Auch bei dementen Bewohnern sollten ein Blasentraining
durchgeführt werden. Dabei sollten Sie folgendermaßen vorgehen:
Beobachten Sie die Ausscheidungsangewohnheiten des Bewohners
Dokumentieren Sie die Zeiten des Harndrangs.
Grenzen Sie die Zeiten ein und führen Sie den Bewohner immer dann zur
Wenn Sie einen festen Rhythmus für den Toilettengang gefunden haben, dokumentieren Sie diesen in der Pflegeplanung und führen die Maßnahme täglich aus. Hinweis: Sie sollten jeden einzelnen Toilettengang dokumentieren, sonst könnte Ihnen vorgeworfen werden, dass Sie die Maßnahme zwar geplant, jedoch nicht durchgeführt haben.
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Demenz - Der Expertenstandard Inkontinenz
Der Expertenstandard Inkontinenz besteht aus den folgenden sechs Stufen: Stufe 1: Kontinenz Der Demenzpatient ist völlig kontinent. Stufe 2: Unabhängig erreichte Kontinenz Der Demenzpatient leitet selbst erforderliche Maßnahmen ein und führt sie durch,
beispielsweise plant er seine Toilettengänge so, dass er ungewol ten Harnverlust vermeidet. Stufe 3: Abhängig erreichte Kontinenz
Der Patient wird an Toilettengänge erinnert oder erhält Hilfestellung. Stufe 4: Unabhängig kompensierte Inkontinenz
Der Patient leidet an unfreiwil igem Harnverlust und handhabt Vorlagen selbstständig. Stufe 5: Abhängig kompensierte Inkontinenz Das Inkontinenzmaterial wird von der Pflegekraft angelegt und gewechselt. Stufe 6: Nicht kompensierte Inkontinenz
Der Demenzpatient leugnet seine Inkontinenz und wehrt sich gegen Hilfestel ung jeder Art,
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Demenz: Drei Maßnahmen aus dem Expertenstandard Inkontinenz 1. Toilettengang anbieten (diskret) 2. Toilettengang zu festgelegten Zeiten (im Pflegeplan Zeiten notieren) 3. Toilettengang zu individuellen Zeiten (zeigt bei MD beste Wirkung):
Gehen Sie eine Woche lang zu festgelegten Zeiten mit dem PE zur
Führen Sie ein Miktionsprotokoll, in dem Erfolg des Toilettengangs und
eingenässte Einlagen dokumentiert werden.
Legen Sie nach einer Woche anhand des Protokol s feste Zeiten für die
Führen Sie das Miktionsprotokol weiter und werten Sie es wöchentlich
aus, um eventuelle Anpassungen vorzunehmen.
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Beispiel für ein vereinfachtes Miktionsprotokoll Einlage: nass / Auswertung gelassen
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Im Rahmen der MDK-Prüfung wird kontrolliert, ob Pflegeeinrichtungen angemessen mit Inkontinenz umgehen. Laut Begutachtungsanleitung wird Folgendes geprüft:
individueller Ressourcen und Risiken bei Inkontinenz
● das Durchführen erforderlicher Maßnahmen
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Mit nachfolgendem Fragenkatalog können Sie bereits den Stand der Qualität Ihres Kontinenzmanagements feststellen und reagieren. Bei allen mit „Nein“ beantworteten Aspekten sollten Sie Optimierungsmaßnahmen einleiten, um die Situation für den Bewohner zu verbessern.
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Fragenkatalog zum Umgang mit Inkontinenz (I)
1. Kennen Sie die Risikofaktoren der Harninkontinenz?
2. Kennen Sie die Symptome einer Harninkontinenz?
3. Führen Sie eine Einschätzung der Harninkontinenz individuell bei jedem Bewohner durch (mit einem Toiletten- bzw. Inkontinenzplan)?4. Ist geregelt, in welchen Abständen diese individuelle Einschätzung durchgeführt wird?
5. Gibt es eine schriftliche Einschätzung von Ärzten, Physiotherapeuten oder Ökotrophologen?
6. Ist festgelegt, welche Pflegefachkraft für die Einschätzung oder Feststellung einer Harninkontinenz zuständig ist?7. Werden Miktionsprotokolle geführt?
8. Werden diagnostische Maßnahmen durch den Urologen durchgeführt?
9. Können Sie ein Beratungsgespräch mit den Bewohnern und deren Angehörigen zum Thema Vorbeugung, Beseitigung und Verminderung der Harninkontinenz führen?10. Werden die Bewohner und deren Angehörige über das Ergebnis der pflegerischen Einschätzung informiert?11. Werden Beratungsgespräche mit Bewohnern und Angehörigen durchgeführt?
12. Gibt es andere Berufsgruppen (siehe Nr. 5), die diese Beratungsgespräche durchführen?
13. Kennen Sie wirksame Maßnahmen zur Vermeidung von Inkontinenz?
14. Kennen Sie Maßnahmen zur Förderung der Kontinenz?
nnen Sie kontinenzfördernde Maßnahmen durchführen?
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Fragenkatalog zum Umgang mit Inkontinenz (I)
16. Können Sie zu den kontinenzfördernden Maßnahmen andere Berufsgruppen hinzuziehen?
17. Haben Sie genügend Personal, um diese Maßnahmen kontinuierlich durchzuführen?
18. Sind in Ihrer Einrichtung genügend Toiletten (behindertengerecht) für jeden einzelnen Bewohner erreichbar?
19. Haben Sie die nötigen Hilfsmittel, z. B. Inkontinenzmaterial zum Ausprobieren, bis entschieden ist,
mit welchem Material der Bewohner am besten umgehen kann?
20. Welche Hilfsmittel benötigen Sie?_________________________________________________________
21. Ist es in der Einrichtung möglich, den Betroffenen bei seinen Toilettengängen zu unterstützen?
22. Planen Sie die Maßnahmen zur Kontinenzförderung?
23. Sind diese schriftlich festgelegt (Pflegeplanung)?
24. Planen Sie individuelle Maßnahmen bei Inkontinenz?
25. Sind diese schriftlich festgelegt (Pflegeplanung)?
26. Ist festgelegt, in welchen Zeitabständen die Maßnahmen überprüft werden?
27. Ist festgelegt, wie Veränderungen festgestellt werden?
28. Ist festgelegt, wie auf Veränderungen reagiert wird?
29. Werden bei der Festlegung der Maßnahmen die Betroffenen und die Angehörigen einbezogen?
30. Werden die Informationen über die Maßnahmen an andere Berufsgruppen weitergeleitet, mit denen der Bewohner Umgang hM
● Statistisches Bundesamt, Heft 39, Harninkontinenz,
Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Autorinnen:
Christina Niederstadt und Elisabeth Gaber unter Mitarbeit
von Ingo Füsgen, Herausgeber: Robert Koch-Institut,
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Survey of the Occurrence of Pharmaceuticals and Other Emerging Contaminants in Untreated Source and Finished Drinking Water in Ontario Ce document hautement spécialisé n’est disponible qu’en anglais en vertu du règlement 411/97, qui en exempte l’application de la Loi sur les services en français . Pour obtenir de l’aide en français, veuillez communiquer avec le m
What Are Nonprescription Pain Relievers? Nonprescription pain relievers are analgesics that can be bought without a doctor’s order (prescription). Sometimes they are called “over-the-counter” pain remedies. They include aspirin (Bufferin, Ascriptin, Ecotrin), acetaminophen (Anacin-3, Tylenol, Datril), and ibuprofen (Advil, Motrin, Nuprin). Many nonprescription pain relievers have diffe