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Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Harninkontinenz ist jeder unfreiwilliger Harnverlust ● wird häufig als "natürlich" und "altersbedingt" angesehen● Ist stark tabuisiert● In der Öffentlichkeit wird kaum darüber gesprochen● ist weniger eine Krankheit, sondern eher ein Symptom mit vielfältigen möglichen Ursachen.
● Kommt bei Frauen häufiger vor Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Formen der Inkontinenz
2. Stress- bzw. Belastungsinkontinenz3. Überlaufinkontinenz4. Mischinkontinenz5. Nächtliches Einnässen6. Reflexinkontinenz bzw. unbewusste Inkontinenz 7. Nachträufeln nach dem Wasserlassen8. Sekundäre Inkontinenz9. Vorübergehende Inkontinenz Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Die Belastungsinkontinenz wird in drei Grade Grad I: Unwil kürlicher Harnverlust bei heftiger
Drucksteigerung im Bauchbereich z.B. durch Niesen, Husten, Lachen oder schwere körperliche Belastung.
Grad II: Unwil kürlicher Harnverlust bei mittelstarker
Drucksteigerung im Bauchbereich, z.B. durch Laufen Grad III: Unwil kürlicher Harnverlust bei nur geringer
Drucksteigerung im Bauchbereich und auch im Liegen. Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Anteile der jeweils schwerwiegend Betroffenen an den von den einzelnen Inkontinenzformen betroffenen Frauen nach Alter und Typen der Inkontinenz (Quel e Heft 39, stat. Bundesamt) Stressinkontinenz Dranginkontinenz Mischinkontinenz Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Stressinkontinenz 80 % der Männer haben eine Dranginkontinenz. Häufige Ursache: ProstataSymptome: Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Ursachen
● Geschlechtsspezifisch
● ältere bzw. alte Menschen
● Familiär
Risikofaktoren durch
● Krankheiten (Nebenwirkung von Medikamenten)
● Schwangerschaft und Entbindung
● durch Krankheiten und Unfälle (Diabetes,
Schlaganfäl e, neurologische u. Endokrinologische Störungen)● Medizinische Eingriffe (zb Gebärmutterentfernung)● Arzneimittelanwendung (zb Diuretika) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Jede Form der Inkontinenz befordern: Diuretika (werden angewendet z. B. bei Herzschwache und Bluthochdruck) Eine Dranginkontinenz befördern:
Cholinergika und Cholinesterase-Hemmer – werden angewendet z. B. bei Demenz und speziellen neuromuskularen Erkrankungen Betarezeptorenblocker – werden angewendet z. B. bei Herzrhythmusstorungen, Bluthochdruck, Herzschwache, Koronarer Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefase) Digitaliswirkstoffe – werden angewendet vor allem bei Prostaglandin E1 und E2 – werden angewendet z. B. zur Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Eine Stress- bzw. Belastungsinkontinenz befördern
zum Teil indirekt: ACE-Hemmer – werden angewendet z. B. bei Benzodiazepine – werden angewendet z. B. Bei Schlafstörungen, Angst, Nervösität, Muskelverspannungen, Epilepsie Alpha-Sympatholytika – werden angewendet z. B. Bei Hypertonie sowie Blasenentleerungsstorungen durch Prostatavergröserung Einige Muskelrelaxantien – werden angewendet z. B. bei Muskelverspannungen Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Eine unvollstandige Blasenentleerung und infolgedessen evtl. eine
Überlaufinkontinenz befordern:
Beta-Sympathomimetika – werden angewendet z. B. bei Asthma, COPD (Chronisch obstruktiver Lungenerkrankung) Tri- und tetrazyklische Antidepressiva – werden angewendet vor al em Einige Neuroleptika – werden angewendet vor al em bei Psychosen Anticholinergika – werden angewendet z. B. Bei COPD, Asthma, Einige Antiemetika – werden angewendet vor allem bei Schwindel, Phenytoin – wird angewendet bei Epilepsie Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Psychosoziale Belastungen wie hausliche Spannungen oder beruflicher Stress schädliche Entleerungsgewohnheiten (starkes Pressen, zu haufige Toilettenbenutzung) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de 1. Altersbedingte Veränderungen der Struktur und Funktion von Harnblase und Sphinkterapparat2. Nachlassende zerebrale Kontrol e (durch das Gehirn) wie Schlaganfal , Morbus Parkinson3. Chronische Harnwegsinfektionen4. nicht-urologische Erkrankungen (wie Herzinsuffizienz, Diabetes mel itus, Schlaganfall, Demenz, Morbus Parkinson)5. Multimorbiditat6. (Multi)medikation mit vielfaltigen (negativen) Auswirkungen auf die Kontinenz7. Funktionale Einschränkungen – Verlust oder Einschränkung der Mobilitat, kognitive Probleme, Verwirrtheitszustände, Demenz, eingeschränkte Beweglichkeit/Geschicklichkeit der Hände Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Prävention
– wie kann man Inkontinenz vermeiden? (I)
stundenlanges Zurückhalten der Entleerung und zu chronische Stuhlverstopfung (Obstipation) und starkes Körperliche Belastungen (zb schweres Heben) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Prävention
– wie man Inkontinenz vermeiden kann (II)
Zurückhaltung bei operativen Eingriffen im Beckenraum (z. B. Gebarmutterentfernungen und Beschränkung auf unverzichtbare Medikamente Prävention von Diabetes mellitus sowie eine Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Prävention bei älteren Menschen
3.Anpassung der Wohnumgebung4.Flüssigkeitsbilanz (um eine Störung des Elektrolythaushalts zu vermeiden, die wiederum Inkontinenz auslösen kann) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de 1.Wundliegen (Dekubitus)2.Hautentzündungen im Intimbereich (Infektionsgefahr)3.Harnwegsinfektionen mit Folgen in Form von 4.Krankenhausaufnahme und Heimaufnahme5.Dranginkontinenz erhöht Sturzgefahr bei Älteren und 6.Inkontinenzbetroffene haben häufiger Depressionen7.Sozialer Rückzug Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Viele Inkontinenzbetroffene versuchen, ihr Leiden durch eingeschränkte Flüssigkeitsaufnahme zu beeinflussen. Dieses birgt aber insbesondere bei Älteren andere Gefahren, z. B. Kreislaufprobleme oder Verwirrtheit.
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Auswirkungen auf die Lebensqualität
Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen
psychische und soziale Folgen ( können oft schwerwiegend sein)
– Einschränkungen von Alltagsaktivitaten, sozialen Kontakten, körperlicher Aktivität, Freizeitunternehmungen, Sexualität – Minderwertigkeitsgefühle, schambedingter sozialer Rockzug – Soziale Ausgrenzung, Vereinsamung und dadurch beschleunigter körperlicher und geistiger Verfall.
Folgen für die Pflegebedürftigkeit (3 Faktoren für Heimaufnahme:
Sozioökonomische Folgen
– bei jüngeren Betroffenen:Behinderungen der beruflichen Entwicklung, Arbeitsunfähigkeitstagen, Infektionen.
– Finanziel e Belastung (Inkontinenzhilfsmittel) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Hausarzt bei unkomplizierten Harninkontinenz
Urologe bei Komplikationen oder ernsten Erkrankungen,
schmerzhaftem Harndrang (Pol akisurie und Strangurie) – Einschätzung des Schweregrads der Harninkontinenz – Beratung hinsichtlich Ernährung, Trinkgewohnheiten, – Revision al er eingenommenen Medikamente Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Blasenspiegelung (Zystoskopie, Zysto-Urethroskopie) Miktions-Zysto-Urethrogramm (MZU oder MCU) (Röntgenuntersuchung der Blase und Harnröhre mit urodynamischen Untersuchungen (mit Katheder). – Blasen-Druck-Fluss-Messung (Geschwindigkeit des – Harnröhrendruckprofil misst den Druck in der Harnröhre gleichzeitig mit dem Blasendruck, auch unter »Belastung« Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Durch führen eines Miktionskalender bzw. Trink- und Blasentagebuch Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Therapie
Medikamentöse Behandlung
Operation
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de sind sog. Anticholinergika, sie beruhigen die Wirken das vegetative Nervensystem, Nebenwirkungen u. a. trockener Mund, verschwommenes Sehen, Herzrasen (Tachykardie) oder Übelkeit .
für Patienten mit einem Engwinkelglaukom (einer Form des Grünen Stars) sind diese Medikamente nicht Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Verordnungen von urologischen Spasmolytika Wirkstoff
Anzahl DDD in Millionen Kosten pro DDD
Insgesamt
106 Mill. €
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Hilfsmittel bei Inkontinenz
aufsaugende Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Vorlagen,
Windeln, Windelhosen, Inkontinenzslips,Unterlagen) ● ableitende Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Katheter,
sonstige Inkontinenzhilfsmittel (z. B. Pessare
und Inkontinenztampons für Frauen und Hilfsmittelzum Training der Beckenbodenmuskulatur) Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Aggressive Zersetzungsprodukte des Urins zusammen mit der Feuchtigkeit reizen die Haut und können sie aufweichen. Dies beeinträchtigt die natürlichen Hautkeime, die das Verteidigungs- sytem gegen krankheitsbedingte Keime darstellen.
Daher Sicheren Schutz der Haut durch Reinigung und Hautpflege Doch Vorsicht: zu häufiges Waschen mit aggressiven und schädigenden Reinigungsmitteln und Seifen zerstört nachhaltig den natürlichen Säureschutzmantel.
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de genug Flüssigkeit zu sich nehmen (Vermeidet vor dem Ausgehen weniger trinken, den Rest später nachholen!   harntreibenden Getränken, wie z.B. Tee, Kaffee und Bier meiden starkes Übergewicht durch Ernährungsumstellung und Bewegung nicht "nur zur Sicherheit" auf die Toilette gehen und auch nicht zu Einlagen am Tag etwa dreimal wechseln, b. Bed. Einlage mit Kleidung schnell ausziehen können (ohne komplizierte Verschlüsse, Knopflöcher, Haken und Ösen am Rücken).
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Umgang mit Inkontinenz in der (Alten)Pflege
Der 3. Pflegebericht der Bundesregierung stel te fest, dass die Pflegequalität ambulanter Pflegedienste und stationärer Einrichtungen sehr unterschiedlich ist; als häufige Qualitätsmangel wurden u. a. Defizite bei der Inkontinenzversorgung Laut Erhebung des Berliner Instituts für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft u. a. in 45 Pflegeheimen ergab, dass ein Blasen- oder Toilettentraining bei etwa der Hälfte der Betroffenen Über 90 % der Inkontinenzbetroffenen in den untersuchten Heimen wurden mit Inkontinenzvorlagen versorgt, 11 % der betroffenen Frauen und 26 % der betroffenen Männer mit einem Bei 13 % der von Harn- und Stuhlinkontinenz Betroffenen und bei 5 % der von Harninkontinenz Betroffenen lag ein Dekubitus vor. Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Umgang mit Inkontinenz in der (Alten)Pflege
These: Pflegeheime können durch aktivierende Pflege, Verhaltenstraining und Medikation die Prävalenz der Harninkontinenz bei den Heimbewohnern durchaus senken.
● Warum besteht an o.g. Maßnahmen oft zu wenig Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Grund: PK möchte verwirrte Patienten nicht belasten oder einfach aus Zeitnot Aber Vorsicht: Auch bei dementen Bewohnern sollten ein Blasentraining durchgeführt werden. Dabei sollten Sie folgendermaßen vorgehen: Beobachten Sie die Ausscheidungsangewohnheiten des Bewohners Dokumentieren Sie die Zeiten des Harndrangs.
Grenzen Sie die Zeiten ein und führen Sie den Bewohner immer dann zur Wenn Sie einen festen Rhythmus für den Toilettengang gefunden haben, dokumentieren Sie diesen in der Pflegeplanung und führen die Maßnahme täglich aus.
Hinweis: Sie sollten jeden einzelnen Toilettengang dokumentieren, sonst könnte
Ihnen vorgeworfen werden, dass Sie die Maßnahme zwar geplant, jedoch nicht
durchgeführt haben.
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Demenz - Der Expertenstandard Inkontinenz
Der Expertenstandard Inkontinenz besteht aus den folgenden sechs Stufen:
Stufe 1: Kontinenz
Der Demenzpatient ist völlig kontinent.
Stufe 2: Unabhängig erreichte Kontinenz
Der Demenzpatient leitet selbst erforderliche Maßnahmen ein und führt sie durch,
beispielsweise plant er seine Toilettengänge so, dass er ungewol ten Harnverlust vermeidet.
Stufe 3: Abhängig erreichte Kontinenz
Der Patient wird an Toilettengänge erinnert oder erhält Hilfestellung.
Stufe 4: Unabhängig kompensierte Inkontinenz
Der Patient leidet an unfreiwil igem Harnverlust und handhabt Vorlagen selbstständig.
Stufe 5: Abhängig kompensierte Inkontinenz
Das Inkontinenzmaterial wird von der Pflegekraft angelegt und gewechselt.
Stufe 6: Nicht kompensierte Inkontinenz
Der Demenzpatient leugnet seine Inkontinenz und wehrt sich gegen Hilfestel ung jeder Art, Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Demenz: Drei Maßnahmen aus dem
Expertenstandard Inkontinenz
1. Toilettengang anbieten (diskret)
2. Toilettengang zu festgelegten Zeiten (im Pflegeplan Zeiten notieren)
3. Toilettengang zu individuellen Zeiten (zeigt bei MD beste Wirkung):
Gehen Sie eine Woche lang zu festgelegten Zeiten mit dem PE zur Führen Sie ein Miktionsprotokoll, in dem Erfolg des Toilettengangs und eingenässte Einlagen dokumentiert werden.
Legen Sie nach einer Woche anhand des Protokol s feste Zeiten für die Führen Sie das Miktionsprotokol weiter und werten Sie es wöchentlich aus, um eventuelle Anpassungen vorzunehmen. Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Beispiel für ein vereinfachtes
Miktionsprotokoll
Einlage: nass /
Auswertung
gelassen
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Im Rahmen der MDK-Prüfung wird kontrolliert, ob Pflegeeinrichtungen angemessen mit Inkontinenz umgehen. Laut Begutachtungsanleitung wird Folgendes geprüft: individueller Ressourcen und Risiken bei Inkontinenz ● das Durchführen erforderlicher Maßnahmen   Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Mit nachfolgendem Fragenkatalog können Sie
bereits den Stand der Qualität Ihres
Kontinenzmanagements feststellen und
reagieren.
Bei allen mit „Nein“ beantworteten Aspekten
sollten Sie Optimierungsmaßnahmen einleiten,
um die Situation für den Bewohner zu
verbessern.
Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Fragenkatalog zum Umgang mit Inkontinenz (I)
1. Kennen Sie die Risikofaktoren der Harninkontinenz? 2. Kennen Sie die Symptome einer Harninkontinenz? 3. Führen Sie eine Einschätzung der Harninkontinenz individuell bei jedem Bewohner durch (mit einem Toiletten- bzw. Inkontinenzplan)?4. Ist geregelt, in welchen Abständen diese individuelle Einschätzung durchgeführt wird? 5. Gibt es eine schriftliche Einschätzung von Ärzten, Physiotherapeuten oder Ökotrophologen? 6. Ist festgelegt, welche Pflegefachkraft für die Einschätzung oder Feststellung einer Harninkontinenz zuständig ist?7. Werden Miktionsprotokolle geführt? 8. Werden diagnostische Maßnahmen durch den Urologen durchgeführt? 9. Können Sie ein Beratungsgespräch mit den Bewohnern und deren Angehörigen zum Thema Vorbeugung, Beseitigung und Verminderung der Harninkontinenz führen?10. Werden die Bewohner und deren Angehörige über das Ergebnis der pflegerischen Einschätzung informiert?11. Werden Beratungsgespräche mit Bewohnern und Angehörigen durchgeführt? 12. Gibt es andere Berufsgruppen (siehe Nr. 5), die diese Beratungsgespräche durchführen? 13. Kennen Sie wirksame Maßnahmen zur Vermeidung von Inkontinenz? 14. Kennen Sie Maßnahmen zur Förderung der Kontinenz? nnen Sie kontinenzfördernde Maßnahmen durchführen? Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de Fragenkatalog zum Umgang mit Inkontinenz (I)
16. Können Sie zu den kontinenzfördernden Maßnahmen andere Berufsgruppen hinzuziehen? 17. Haben Sie genügend Personal, um diese Maßnahmen kontinuierlich durchzuführen? 18. Sind in Ihrer Einrichtung genügend Toiletten (behindertengerecht) für jeden einzelnen Bewohner erreichbar? 19. Haben Sie die nötigen Hilfsmittel, z. B. Inkontinenzmaterial zum Ausprobieren, bis entschieden ist, mit welchem Material der Bewohner am besten umgehen kann? 20. Welche Hilfsmittel benötigen Sie?_________________________________________________________ 21. Ist es in der Einrichtung möglich, den Betroffenen bei seinen Toilettengängen zu unterstützen? 22. Planen Sie die Maßnahmen zur Kontinenzförderung? 23. Sind diese schriftlich festgelegt (Pflegeplanung)? 24. Planen Sie individuelle Maßnahmen bei Inkontinenz? 25. Sind diese schriftlich festgelegt (Pflegeplanung)? 26. Ist festgelegt, in welchen Zeitabständen die Maßnahmen überprüft werden? 27. Ist festgelegt, wie Veränderungen festgestellt werden? 28. Ist festgelegt, wie auf Veränderungen reagiert wird? 29. Werden bei der Festlegung der Maßnahmen die Betroffenen und die Angehörigen einbezogen? 30. Werden die Informationen über die Maßnahmen an andere Berufsgruppen weitergeleitet, mit denen der Bewohner Umgang hM ● Statistisches Bundesamt, Heft 39, Harninkontinenz,
Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Autorinnen: Christina Niederstadt und Elisabeth Gaber unter Mitarbeit von Ingo Füsgen, Herausgeber: Robert Koch-Institut, Maria Kaltner - pflegefortbildung - www.4quality.de

Source: http://www.4quality.de/uploads/media/Inkontinenz_im_Alter.pdf

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Survey of the Occurrence of Pharmaceuticals and Other Emerging Contaminants in Untreated Source and Finished Drinking Water in Ontario Ce document hautement spécialisé n’est disponible qu’en anglais en vertu du règlement 411/97, qui en exempte l’application de la Loi sur les services en français . Pour obtenir de l’aide en français, veuillez communiquer avec le m

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What Are Nonprescription Pain Relievers? Nonprescription pain relievers are analgesics that can be bought without a doctor’s order (prescription). Sometimes they are called “over-the-counter” pain remedies. They include aspirin (Bufferin, Ascriptin, Ecotrin), acetaminophen (Anacin-3, Tylenol, Datril), and ibuprofen (Advil, Motrin, Nuprin). Many nonprescription pain relievers have diffe

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