Kokipharmakotherapie

Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen, PUK Zürich Wer braucht eine medikamentöse Behandlung? • Schädlich resp. abhängig Konsumierende • Therapie auf Grund gesetzlicher Auflagen • Agonistische und Antagonistische Behandlung • Medikation zur Minderung des Cravings • „Reparative“ Pharmakotherapie, Protektive Pharmakotherapie, Medikamente für Begleit- • Verschiedene Voruntersuchungen zeigen, dass das Verlangen nach Kokain durch Kokainabgabe (vor allem i.v. und weniger ausgeprägt p.o.) allenfalls verstärkt würde-> Gefahr einer Dosiszunahme; Peakeffekt? • Wie könnte einer Dosiseskalation allenfalls entgegen • Falls Patienten aus einem Abgabeprogramm fallen würden und es zu Rückfällen käme: Diverse erhöhte medizinische Risiken! Donny et al. 2003, Filmore et al. 2002, Foltin et al. 2003, Walsh et al. 2000 „Agonistische“ Behandlung
– Erhöhung mono-aminerger Neurotransmission – Modifikation glutamaterger Neurotransmission – Erhöhung kompensatorischer Neuromodulatoren „Antagonistische“ Behandlung
• Dopamin-Agonisten (z.B. Lisurid, Amantadin) Effektiv in Kombination mit CBT, eher bei Männern, weniger bei Frauen(z.B. Carroll et al., 2004; Arch Gen Psychiatry 61:264-272) dulatoren (Modafinil, Hypocretin-Orexin)(z.B. Dackis et al., 2003; DAD 70:29-37) Dackis & O‘Brien (2003) Annals NY Ac Sience 1003:328-345 Khantzian, 1983: Ein „extrem erfolgreicher“ Fall. Am J Psychiatry 140:784-785 Khantzian et al., 1984: Drei Patienten. „Marked to dramatic improvement“. J Subst Abuse Treat 1:07-112.
Gawin et al., 1985: Fünf Patienten ohne ADD: Keine Verbesserung. Am J Drug Alcohol Abuse 11:193-197 Grabowski et al., 1997:RCT, 24 Patienten über 11 Wochen, 5 mg IR + 20 mg SR. Kein Effekt. J Clin Psychopharmacol 17:485-488.
Levin et al., 1998: 12 Patienten mit ADHD, acht über 12 Wochen in Studie. SR-M., 40-80 mg. Verbesserung der ADHD-Symptomatik, Reduktion des Kokainkonsums. J Clin Psychiatry. 59:300-305. Schubiner et al.,2002: db, 48 Patienten mit ADHD. „. improved subjective reports of ADHD symptoms and did not worsen cocaine use while participants were in treatment.“ Somoza et al., 2004: Open label, 41 Patienten mit ADHD, 20 mg TID. „. only those participants categorized as being compliant showed improvement (70%).“ • Behandlung mit Methylphenidat scheint gut • Behandlung mit Methylphenidat führt nicht zu besseren Outcomes als Placebobehandlung.
• Behandlung mit CBT führt nicht zu besseren Outcomes als Standardbehandlung mit intensiver psychosozialer Zuwendung.
• Viele dieser speziellen PatientInnen scheinen – zumindest anfangs – überfordert von der CBT.
– Opiatabhängigkeit (Dosis der Substitutions- – Schizophrenieforme Störung (Neuroleptika) • Effektivität verschiedener „Agonisten“ im • Folgen, wenn trotz „Substitution“ weiter • „Off-label“ Behandlungen sind nur im Einzelfall möglich.
• Die behandelnden Ärzte übernehmen dabei eine erhöhte eigene Verantwortlichkeit für die Behandlungsrisiken: – Meldung von Nebenwirkungen bei der Swissmedic – Detaillierte Information über die Anwendung ausserhalb der zugelassenen Indikation und schriftliches Einverständnis einholen – Tatsache, dass Alternativen fehlen bzw. zugelassene Medikamente schon versucht und nicht vertragen wurden oder nicht geholfen haben, sind in der Krankengeschichte zu dokumentieren.
• Allenfalls Antrag für Kostenübernahme der jeweiligen „off-label“ Medikation bei spezieller Indikation ist in der Schweiz mit folgenden Substanzen möglich: • Es liegen (noch) keine Medikamente vor, deren breiten Anwendung gerechtfertigt wäre • Einzelne medikamentöse Strategien scheinen bei • Die bisherigen Erfahrungen zur Kokainverschreibung sprechen gegen einen „Feldversuch“ mit Kokainabgabe i.v. und Kokaintabletten • Somit bleibt insbes. ein individuell-integrativ

Source: http://kokainbehandlung.ch/download/misc/KokiPharmakotherapie.pdf

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