Die Geschichte der Acai-Beere: Die Acai-Beere ist den Amazonas Bewohnern schon seit tausenden von Jahren bekannt - nicht erst seit 1990, als sie der westlichen Welt vorgestellt wurde.
Sie besitzt unglaubliche, gesundheitsfördernde Eigenschaften. Die Acai-Beere wurde zuerst von den Ureinwohnern des Amazonasdschungels dazu benutzt, verschiedenste „Wehwechen“ zu kurieren. Man nimmt an, daß die Ureinwohner zwischen 2.000 und 3.000 Früchte des Regenwaldes zu medizinischen Zwecken einsetzten.
Der Amazonas grenzt an acht verschiedene Länder und ist der größte Flußlauf der Welt. Nicht nur, daß der Amazonas ein Fünftel der Welt mit frischem Wasser versorgt; in seinem Gebiet findet sich auch die größte Vielfalt an Vögeln und Süßwasserfischen. Das Amazonas-Gebiet ist das größte Regenwaldgebiet der Welt. In ihm kommen ein Drittel aller Tier- und Pflanzen-Arten vor. Die Acai-Beere ist nur eine der Früchte, die im Amazonas Gebiet entdeckt wurden. Der „Stamm der Shuar“ ist eines der Amazonas-Völker, welche seit Jahrhunderten nach traditioneller Überlieferung die Acai-Beere für medizinische Zwecke genutzt haben. Die Medizin-Männer oder -Frauen der Shuar werden Uwishin (oo-wee-sheen) genannt. Das bedeutet soviel wie: „Heiler, der mit medizinischen Pflanzen arbeitet. Jemand der sich mit allen Geheimnissen des Regenwaldes auskennt.“ Uwishin haben ein umfangreiches Wissen über die vielen medizinischen Pflanzen und deren Wirkungsweise. Sie lernen voneinander und durch die Erfahrungen, die Sie bei sich selbst machen. Eine Pflanze entfernt z.B. Schlangengift aus dem Körper. Es ist die Aufgabe der Uwishin zu forschen und Mittel gegen existierende Krankheiten zu finden.
In der Acai-Beere wurden deren natürliche, antioxidantische Fähigkeiten entdeckt. Darüber hinaus Ihre natürliche Eigenschaft, das Cholesterin zu „kontrollieren“. Die Amazonasvölker wußten um diese Fähigkeiten und fanden heraus, daß sie mit Hilfe dieser Frucht das Immunsystem stärken, Infektionen bekämpfen und das Herz schützen können.
Die Acai-Beere diente auch als Ernergie-Spender für die Ureinwohner. Die Acai-Beere ist eine Palmen-Frucht, welche ursprünglich zu Brei verarbeitet wurde um daraus mineralienreichen Wein herzustellen. Man fand ebenfalls heraus, daß sich die Acai-Beere eignet, von Würmern übertragene Schistosomasis zu bekämpfen. Mit der Gefahr, Schistosomasis infiziert zu werden, leben mehr als zehn Millionen Brasilianer. Die Acai-Beere wird auch dazu eingesetzt, ein „Antibiotikum“ zu erzeugen, welches gegen den “Staphylococcus aureus“- eine hauptsächlich in Hospitälern verbreitete Infektionsart - hilft.
Und diese so nützliche Beere war bis dato nur den Ureinwohnern des Amazonas durch traditionelle Überlieferung bekannt - Ein fast vergessenes Geheimnis.
Die Acai-Beere stammt von einer Palmenart, welche einen langen, dünnen Stamm hat und bis zu 25 m hoch wird. Von den Zweigen in ihrem Wipfel hängen bänderartige Blätter herab. Acai-Beeren hängen von diesen Zweigen in Bündeln, welche wie eine Gruppe Kornblumen aussehen, herab. Üblicherweise werden die Acai-Beeren von Hand gepflückt. Die Männer eines
Stammes kletterten die Stämme herauf, um die an Acai-Beeren reichen Äste abzuschneiden. Heutzutage, nachdem die Acai-Beere als wertvolles Erntegut entdeckt wurde, avanciert sie zum Massenprodukt, obgleich sie nur ein Zeitfenster von 24 Stunden besitzt, in welchem die Wirkungen des Saftes gegeben bleiben. Die Acai-Beeren müssen direkt nach dem Pflücken in Körbe und anschließend sofort auf Boote verladen werden. Um die Früchte auf den Märkten anbieten zu können, müssen diese Transporte über Nacht stattfinden.
Jede Acai-Palme hat einen Ertrag von etwa 20 kg Früchten pro Jahr. Der Wein, welcher aus diesen Beeren gewonnen wird, ist zum wichtigsten Handelgut - nach Edelhölzern - geworden. Der brasilianische Ort Belem beschäftigt aktuell über 30.000 Tagelöhner, um die Nachfrage nach Acai befriedigen zu können.
Jetzt wissen wir über die Herkunft der Acai-Beere Bescheid; aber was ist mit der jüngeren Geschichte? Nachdem die Acai-Beere der westlichen Welt vorgestellt worden war, diente sie Surfern und Strandbesuchern als Quelle, seine Energie auf natürliche Art aufzufrischen.
Die Acai-Beere wurde zu Brei verarbeitet und zu Frischhaltezwecken eingefroren. Sie wurde so als natürlicher Zusatz der an den Stränden Brasiliens getrunkenen Fruchtcocktails genutzt. Es sprach sich herum, daß sie bei Prostataproblemen helfen kann und wurde zum „natürlichen Viagra“ der Strandjungen. Schnell wurde sie zum Kultgetränk der Strand- und Surfgemeinde.
Forscher wurden schnell auf diese magische Acai-Beere aufmerksam und erkannten, daß sie für das Wohlergehen und die Gesundheit der westlichen Welt von großer Bedeutung sein kann, da unsere Ernährung oftmals an Fett überquillt. Die Acai-Beere ist von Natur aus voll von Energie, hat einen lebhaften Beeren-Geschmack mit einem Hauch Schokolade. Sie ist reich an
Proteinen, Ballaststoffen, Vitamin E, Mineralien und essentiellen Omega-Ölen. Diese Omega-Öle helfen, das von unserer schlechten Ernährungsweise hervorgerufene, schädliche Cholesterin zu reduzieren.
Der Anteil an Fettsäuren ähnelt dem von Olivenöl, dem man einen maßgeblichen Anteil für das seltene Auftreten von Herzkrankheiten im Mittelmeerraum zuschreibt. Die Acai-Beere vereint ähnliche Eigenschaften wie Rotwein in sich, wenn es um die Kontrolle der Blutfettwerte geht.
Die auch als “Wunderfrucht“ bezeichnete Acai-Beere unterstützt aufgrund ihrer
antioxidantischen Fähigkeiten, welche fünfmal so hoch ist wie die des Gingko biloba (einem in der Kräuterheilkunde weit verbreitet eingesetzten Produkt), unser Immunsystem, also die Schutzfähigkeit unseres Körpers.
Acai-Beerensaft wurde mittlerweile auch anderen Produkten wie Riegel und Gesundsheits-snacks beigemischt, die in Fitnesscentern und Gesundheitszentren verkauft werden.
Die Geschichte der Acai-Frucht ist wichtig, denn wenn man die Wirkungen betrachtet, die die Beere auf die Ureinwohner der Amazonas-Region hatte (Energieverstärker bei der Jagd und für eine gute Libido). Das wiederum läßt erahnen, daß man mit dem Saft der Acai-Beere einen kommerziell sehr entwicklungsfähigen „Rohstoff“ gefunden hat.
Aart, J. v., Klaver, E., Bartneck, C., Feijs, L., & Peters, P. (2007). Neurofeedback Gaming for Wellbeing. Proceedings of the Brain-Computer Interfaces and Games Workshop at the International Conference on Advances in Computer Entertainment Technology, Salzburg, pp. 3-4 Neurofeedback Gaming for Wellbeing Joran van Aart, Eelco Klaver, Christoph Bartneck, Loe Feijs, Peter Peters Departmen
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